Welche Vorteile bringen Local Inventory Ads?
Local Inventory Ads ermöglichen es Unternehmen ihre stationären Geschäfte bei Google zu bewerben, indem das tatsächliche Produktinventar angezeigt wird. Wenn sich Kunden online informieren, sehen sie gleich, in welchen Filialen die gewünschten Artikel verfügbar sind. Zusätzlich können die Geschäfte eine Abholoption anbieten: Die User bestellen online und holen die Produkte noch am selben Tag im Geschäft ab. Google Shopping Anzeigen sind keine Voraussetzung, um am Programm teilzunehmen und somit können Unternehmen auch ohne eigenen Onlineshop mit online Retailern konkurrieren. Die Anzeigen animieren die Kunden zum Besuch eines stationären Shops. Für die Kampagnen selbst sind Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit eine Zusatzfunktion, die zu einer Erhöhung der CTR und der Umsätze führen können. Des Weiteren helfen Local Inventory Ads den Omni-Channel-ROAS zu ermitteln und die Kampagnen dahingehend zu optimieren.Wie funktionieren Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit?
Sobald ein User auf Google sucht, bekommt er die passende Werbeanzeige zu Geschäften sowie Produktangeboten in der Nähe in der Google Shopping Suche angezeigt. Außerdem wird die tatsächliche Entfernung vom Geschäft eingeblendet, was die Relevanz der Anzeige massiv erhöht. Nach dem Klicken auf die Anzeige wird der User auf die relevante Page geleitet, die sogenannte Local Storefront. Diese bietet sowohl die nötigen Informationen, z.B. Adresse, Öffnungszeiten oder Telefonnummer zu den Shops, als auch Detailinformationen, wie Größe oder Farbe, zu den Produkten.
Wie richtet man Local Inventory Ads ein ?
Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit können unter bestimmten Voraussetzungen geschalten werden. 1.) Zuerst braucht es zwei lokale Produktfeeds Der erste Feed beinhaltet die lokal erhältlichen Produkte und der zweite erhält das lokale Produktinventar. Wenn mehrere Filialen vorhanden sind, kann für jede ein eigener Feed erstellt werden. Alternativ werden alle Standorte in einen Feed eingefügt. Wie bei jedem Feed, müssen auch diese Datenfeeds den Google Spezifikationen entsprechen. 2.) Danach müssen die nötigen Konten erstellt werden Damit Local Inventory Ads geschalten werden können, braucht es drei Konten:- Ein Google Ads Konto, wo die Kampagnen abgewickelt werden
- Ein Google My Business Konto, wo die standortbezogenen Geschäftsinformationen verwaltet werden
- Ein Google Merchant Center, wo das Produktinventar und die Feeds verwaltet werden
Auswertung von Local Inventory Ads
Um den Erfolg der Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit zu messen, kann das sogenannte Offline-Conversion-Tracking für die Ladenbesuche in Google Ads herangezogen werden. Sobald ausreichend valide Daten vorliegen, erscheinen diese Informationen im Google Ads Konto. Innerhalb von Kampagnen oder Anzeigengruppen wird durch das Klicktyp-Segment angezeigt, auf welchen Teil der Anzeige der User geklickt hat.
